Autor / Autorin: Leutenegger, Gertrud
Gertrud Leutenegger, geboren 1948 in Schwyz, veröffentlicht seit 1975 Romane, Essays, Gedichte und Theaterstücke; ein Werk, für das sie vielfach ausgezeichnet wurde. Sie lebte viele Jahre in der italienischen Schweiz, heute wohnt sie in Zürich. Kritik: Süddeutsche Zeitung
»Gertrud Leutenegger leuchtet mit ihrer so kühnen und schönen Sprache, mit raffinierten Überblendungen und bald filmischen Sequenzen das ganze Angsttheater unserer Gegenwart aus.«
Kritik: DIE WELT
»... ein wunderbarer Roman, der über die Helle der Gebirgswelt ein verstörendes Dunkel der Fasnacht breitet, hat mich geängstigt und entzückt, vor allem tief berührt.«
Kritik: Neue Zürcher Zeitung
»Man ist diesem Buch dankbar für alles, was an ihm auf so funkelnde Weise anders ist als alles, was es in der Literatur sonst so gibt.«
Kritik: Der Tagesspiegel
»... als würde alles, ein wenig nur von der Wirklichkeit verrückt, noch einmal neu gesehen werden können.«
Kritik: WDR 3
»Gertrud Leutenegger - das beweist sie mit ihrem neuen Roman einmal mehr - ist eine Meisterin der poetischen Beschwörung.«
Kritik: Weltwoche
»Leser von Gertrud Leutenegger wissen verlässlich, was sie mit dem neuen Buch erwartet – ein unverwechselbares Sprachtimbre, das dem Kenner sofort vertraut ist. Und doch wird nicht unbedingt unbekanntes Gelände beschritten. Man kommt allerdings zu einem meditativen, beinahe lyrischen Lesegenuss. Und das ist nicht wenig.«
Kritik: Aargauer Zeitung
»Gertrud Leuteneggers Figuren mögen äußerlich in traditionellen Rollen gefangen sein – innerlich jedoch sind sie frei. Mit einer Verführungskraft, wie sie in etwa auch den Gedichten von Ilma Rakusa oder Erika Burkart innewohnt, überzeugt sie die Leserschaft immer wieder von einer weiblichen Sicht der Dinge.«
Kritik: Tagblatt
»Diese Kraft (›mit Wörtern als einer lebendigen Wirklichkeit zu leben‹) ist ihr ... längst wiedergegeben. In der beziehungsvollen Darstellung der Paradiesfresken als mythisches Pandämonium, in der Deutung der gemalten Tell-Geschichte als Ausbruch in die Freiheit, aber auch in den Assoziationen, die von einfachen Dingen und Lebewesen ausgehen und den Text ins Allgemeingültige heben.«
Kritik: literaturkritik.de
»... ein außergewöhnliches Plädoyer für das Leben.«
Stichwörter:
Entspannen, Deutsche Literatur, Belletristik, Leichtlesen, Hardcover, Softcover / Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945), Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch, Abend, Alptraum, Apfel, Architektur, Auswandern, Beerdigung, Begräbnis, Deutscher Buchpreis, Dorf, Erinnerung, Eurydike, Familie, Fasnacht, Fastnacht, Flucht, Flüchtlinge, Freundschaft, Geflüchtete, Gewalt, Grenze, Grenzort, Hässliche, Italien, Italienische Schweiz, Karneval, Kindheit, Legende, Liebe, Lombardei, Masken, Maskenball, Migranten, Mitternacht, Morgen, Mutter, Mythos, Orpheus, Panischer Frühling, Pomona, Schlaf, Schöne, Schweiz, Schweizer Buchpreis, Sizilien, Tochter, Tod, Totenmesse, Tradition, Trauer, Traum, Trennung, Triptychon, Verlust, Wirklichkeit, Wirtshaus, Lombardei, Lombardia, Tessin, Erste Hälfte 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2050), Karneval, Fastnacht, Fasching